Auf Grundlage der seit Jahresmitte vorliegenden Kostenberechnung durch das Architekturbüros Sander.Hofrichter hat der Haushalts- und Finanzausschuß des Landtages die Einwilligung in die Sanierung des Landtagsgebäudes erteilt.
Zuvor hatte eine fraktionsübergreifende Baukommission, an der für seine Fraktion auch Wolfgang Schlagwein teilnahm, in mehreren Sitzungen den Planentwurf beraten und sich auf eine Reihe von Einsparungen geeinigt. Insgesamt konnten damit Einsparungen von rund 3,3 Mio € gegenüber dem Entwurf erzielt werden.
Das 1730 errichtete und nach dem Krieg aus den Kriegstrümmern wieder aufgebaute Deutschhaus, in dem der Landtag und dessen Ausschüsse tagen und das jährlich von 38.000 Bürgerinnen und Bürgern besucht wird, genügt im jetzigen Zustand nicht mehr den heutigen Anforderungen. Barrierefreiheit, energetische Modernisierung, Brandschutzanforderungen und technische Betriebssicherheit erfordern eine grundlegende Sanierung und Modernisierung des Gebäudes. Dabei sollen der historische Charakter und die Belange des Denkmalschutzes gewahrt bleiben. Das Bewertungssystem nachhaltiges Bauen (BNB) liefert die Grundlage für die nachhaltige und energieeffiziente Sanierung des historischen und bis heute das Stadtbild prägenden Gebäudes.
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